#9 andererseits - der Newsletter
Willkommen zu andererseits - der Newsletter! Jede Woche versorgen wir euch mit den neuesten Infos aus der Redaktion und dem, was uns beschäftigt.
Eins. Aus dem Bauch heraus
Diese Woche: Träumereien
Mo und Armin treffen sich und gestalten Collagen zusammen, nicht per Videoanruf. Auf einem großen Schreibtisch aus Holz entsteht aus Chaos eine fantastische Zeichnung. Sie tauschen sich aus, Mo lernt Armins Techniken kennen und umgekehrt. Wie viel mehr „inklusive Zeit“ wir doch hätten ohne diese Pandemie? Wie viel mehr wir voneinander lernen würden? In meiner fiktiven Welt ohne Pandemie, treffen wir uns am nächsten Tag zur zweiwöchigen Redaktionssitzung. Wir arbeiten zusammen an Texten, Emilia und Felix müssen nicht mehr Zoom-Termine ausmachen, Hanna überarbeitet ihren Text, Clara ist neben ihr, gibt Tipps. Katharina feilt mit Luise & Niki an der nächsten Podcastfolge. Und ich filme & bastle an weiterem Social Media Content, den Sebastian bei seiner Recherche gefilmt hat. Theresa & Steffi bereden mit Josef, wie andererseits grafisch aussehen soll - endlich kann er wieder dabei sein, Internet hat er keines in seiner Wohnung. Im Hintergrund viele Gespräche, Lachen, der Duft von Keksen.
Wir wollen ehrlich sein: die Distanz, die wir derzeit immer zwischen uns haben, macht inklusives Arbeiten manchmal besonders schwierig. Aber wir halten durch. In der Zwischenzeit: träumen!
Zwei. Was gibt es Neues?
Einsamkeit ist seit der Pandemie präsenter denn je. Unser Redakteur Emil spricht in der neuen Podcast Folge von “Sag’s einfach!” über seine Erlebnisse, wie er mit Einsamkeit umgeht und warum wir sie nicht tabuisieren sollten, sondern als Emotion behandeln und über sie sprechen. Das besondere? Die Moderation hat diesmal ein Roboter übernommen.
Dieses Jahr kannst Du zu Weihnachten Inklusion im Journalismus unterstützen! Als Dankeschön für Deine kleine Spende schenken wir Dir etwas. Du kannst zwischen zwei weihnachtlichen Texten und einer Weihnachtscollage auswählen.
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Drei. Problem(lösung) der Woche
Diese Woche: Wir können & wollen nicht ewig ehrenamtlich arbeiten
Im letzten Jahr hat sich das Team von andererseits gefunden, hat sehr viel Zeit in all das, von dem Ihr hier jede Woche lest, investiert. Wir zählen unsere Arbeitsstunden schon lange nicht mehr, stattdessen bemerken wir, wie wir jeden Tag noch mehr hinter unserem Vorhaben stehen. Wir entdecken immer mehr neue Möglichkeiten, freuen uns über alle, die Teil unserer Community werden. Wir wundern uns, wie wir zu einem Team geworden sind mitten in einer Pandemie, die die Treffen im “echten Leben” so selten gemacht hat. Viele unter uns kennen sich nur über den Bildschirm.
Was wir auch bemerken: Wir werden und wollen nicht ewig so weitermachen . Denn wir wollen eine Welt, in der Menschen mit und ohne Behinderung für ihre Arbeit fair entlohnt werden. Mit der Weihnachtsaktion gehen wir einen kleinen Schritt in diese Richtung. Ihr, liebe Newsletter-Leser:innen, seid an dieser Stelle am wichtigsten, denn Ihr könnt das Problem lösen. Unser Ziel ist es, ein Medium zu sein, das sich hauptsächlich durch die finanziert, die es lesen, hören & sehen. Wir wollen uns niemanden anderen verpflichtet fühlen als uns selbst und der andererseits-Gemeinschaft, also Euch. Mit unserer Weihnachtsaktion fühlen wir mal vor und stellen euch eine wichtige Frage:
Wie sehr seid ihr dabei? Seid Ihr bereit, uns finanziell zu unterstützen?
Vier. Soft & süß
Diese Woche: Audio Post von andererseits.
Diesmal schickt Euch unser Illustrator Armin Längle einen kleinen Vorgeschmack auf die Collage, die er zusammen mit Mo Wildberger für die Weihnachtsaktion gestaltet:
Alles Liebe,
Kathi