Wut=Mut #25 andererseits - der Newsletter
Willkommen zu andererseits - der inklusive Newsletter! Diese Woche versorgt euch Katharina mit den neuesten Infos aus der Redaktion.
Eins. Aus dem Bauch heraus
Diese Woche: Brennt alles nieder!
Kennst Du das Gefühl, wenn du weißt, dass gerade eine Ungerechtigkeit passiert, du aber wenig tun kannst? Wenn jemand etwas über dich sagt, dich hinter deinem Rücken angreift? Oder dir etwas direkt ins Gesicht sagt, dir aber erst Minuten später die richtige, schlagfertige Antwort einfällt? Seit mehreren Wochen beschäftigen wir uns mit dem Thema Mut. Dass Mut und Wut nur ein Buchstabe trennt, ist kein Zufall: Denn wütend zu sein ist nicht immer selbstverständlich. Gerade wenn man sich als Frau identifiziert, muss man die Wut oft erst lernen. So ging es mir zumindest (ich empfehle als Selbst-Wut-hilfe-Lektüre übrigens “Rage becomes her” von Soraya Chemaly und den passenden TED-Talk). Bei unserer Autorin Yuria Knoll war es andersherum: Sie hat ihre Wut gebündelt - und davon hat sie genug! - um etwas Mutiges zu tun. Den Grazer Musiker Saló haben unsere Autoren Max Miller und Sebastian Gruber interviewt. Er wurde aufgrund eines Sprachfehlers live auf FM4 angegriffen. Du siehst: Es gibt genug Gründe, um wütend zu sein.
Zwei. Was gibt es Neues?
Diese Woche: Britney, Stardom und Glatze
Mutausbruch
Zu Silvester entscheidet sich unsere Autorin spontan ihre Haare abzurasieren. Nachher bemerkt sie: Es war ihre Wut, die sie so mutig machte. Hier erzählt sie vom Ärger nach einem Jahr Pandemie, von Britney Spears und der Frage, was ein Mutausbruch ist.
“Wie fucking unverschämt ist das denn?”
Als sich ein Radiomoderator über seinen Sprachfehler lustig macht, geht der Musiker Salò in die Offensive. Über das Leben mit mehr Aufmerksamkeit und ranzige Musik
Außerdem
Unsere Autorin Hanna Gugler wird langsam zum Star. Im SZ Magazin hat sie über ihr Lieblingsthema geschrieben: Ihre Beziehung.
“Wir schreiben vor allem jetzt wegen dem Scheiß-Coronavirus Liebesbriefe, weil wir uns viel zu selten sehen. Es ist auch sonst wichtig, dass wir uns Briefe schreiben und uns sagen, dass wir uns liebhaben, aber gerade jetzt ist es sehr wichtig für uns. Ich schreibe ihm fast jeden Tag, auch wenn ich hundemüde bin.”
Drei. Soft & süß
tief atmen
Unser Autor Matthias Porak hat diese Woche die richtigen Worte gefunden. Ich glaube, wir alle verstehen, was er meint.
Alles Liebe,
Katharina