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Ich mag mich nicht eincremen! #40 andererseits - der Newsletter!
Im Sommer lösen wir (fast) alle Probleme - jede Woche andererseits
Problem (fast) gelöst!
Im Sommer lösen wir (fast) alle Probleme - jede Woche andererseits
Wir kennen sie alle: Die Probleme des Alltags, ob klein (wieso zerbröselt der Papierstrohhalm sofort, den ich als Plastikersatz verwenden will) oder groß (warum muss ich jeden Tag Todesängste auf meiner Fahrradfahrt durch Wien durchstehen). Die andererseits-Redakteur:innen nützen die Hitzemonate und widmen sich nach und nach ein paar dieser Probleme - doch nicht ohne auch an eine Lösung zu denken. Was dabei rauskommt, findet ihr jede Woche in unserem Newsletter.
Diese Woche: Ich mag mich nicht einschmieren
von Hanna Gugler, unterstützt von Sandra Schmidhofer
Endlich Urlaub, endlich Meer! Den ganzen Tag liege ich am Strand, es ist heiß, wie in der Wüste. Ich liege neben meinem Strandzelt in der Sonne. Der Sand klebt an meiner Haut, ich fühle mich wohl. Die Sonne scheint, sie scheint den ganzen Tag. Alles ist schön, wäre da nicht diese eine Sache, die ich so ganz und gar nicht mag: das Einschmieren.
Das Problem: Ich mag mich nicht einschmieren
Jetzt, wo ich im Urlaub bin, will ich nirgendwo anders sein, als am Strand. Ich schwimme im Meer, es ist warm, wie in einer Badewanne. Die Sonne mag ich sehr. Ich liebe es, mich bräunen zu lassen. Ich finde es so schön, mich dadurch ein bisschen zu verändern. Außerdem hat die Sonne ganz viel Vitamin D, was gut ist, für meinen Körper.
Leider macht die Sonne auch Sonnenbrand. Meine Eltern sagen mir immer, dass ich mich deswegen mit Sonnencreme einschmieren muss. Vor allem meine Mutter ist da ganz streng. Aber ich hasse das Einschmieren. Die Sonnencreme ist weiß und klebrig. Wenn ich mich damit eincreme, klebt meine ganze Haut und meine Kleidung bekommt Flecken. Ich jammere immer, so sehr stört mich das Einschmieren. Kaum ist es einmal bewölkt, lasse ich die Sonnencreme zuhause. Endlich ein Tag ohne diesen Ärger.
Aber so ganz ohne Sonnenschutz geht es leider nicht. Die UV-Strahlen machen nämlich nicht nur Sonnenbrand, sie können auch Hautkrebs verursachen. Auch wenn es bewölkt ist. Immer mehr junge Menschen erkranken an Hautkrebs. Es macht also Sinn, sich zu schützen.
Die Lösung: Die richtige Sonnencreme
Damit ich mich weniger ärgern und meine Eltern sich weniger sorgen müssen, haben wir einen Kompromiss gefunden: Unsichtbare Sonnencreme! Die klebt viel weniger, was das Einschmieren angenehmer macht. Einige Menschen machen sich Sorgen über die Inhaltsstoffe von Sonnencreme. Manche Bestandteile sind schlecht für unsere Gesundheit oder sie schaden den Fischen und Korallen im Meer. Deswegen ist es gut, darauf zu achten, welche Creme in der Strandtasche landet. Man kann sich in der Apotheke beraten lassen, oder eine Hautärztin fragen. Denn die richtige Sonnencreme zu finden, ist gar nicht so einfach.
Wenn ich in meinem Zelt am Strand liege, habe ich meinen Sonnenschutz immer griffbereit. Direkt neben meinem Kapperl und einer großen Flasche Wasser. Denn auch das darf bei einem Strandtag nicht fehlen.