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Mein erstes Jahr #62 andererseits - der Newsletter
Willkommen zu andererseits - der Newsletter. Diese Woche versorgt euch Nikolai mit Neuigkeiten aus der Redaktion.
Eins. Aus dem Bauch heraus
Diese Woche: Nikolais erstes Jahr bei andererseits
Auf andererseits bin ich aufmerksam gemacht worden, durch einen Artikel in der Zeitung. Ich habe mich gefreut, dass es eine inklusive Redaktion gibt. Am 24. August im letzten Jahr habe ich Clara eine Mail geschrieben und ihr meine Textideen geschickt. Sie hat gesagt, dass ich Kontakt mit der Podcast-Redaktion aufnehmen soll. Am 15. Januar habe ich mein erstes Online treffen mit dem Podcast-Team gehabt. Wir haben dort die Themen besprochen und welche Podcastfolgen wir machen möchten. Seitdem habe ich viele Interviews geführt, geschrieben und erlebt. Das erzähle ich jetzt:
Den ersten Podcast habe ich am zum Schwerpunkt Ist das Sucht? Wie sich unsere Beziehung zum Smartphone anfühlt gemacht. Kurz darauf haben wir in unserem Podcast Sag’s einfach eine Spezialfolge zum Thema Mut zu schreiben gesendet. Zusammen mit Emilia habe ich den Feuerkünstler Alexander Stemer befragt. Er hat erzählt, wie mutig es ist, als Feuerkünstler zu arbeiten und sich bei der Arbeit nicht zu verbrennen. In einer anderen Folge haben unsere Gäste Chiara, Flaria und Elisa über Barrierefreiheit in queeren Räumen und bei Events gesprochen. Wie geht man mit Mehrfachdiskriminierung um?
Im März hat unsere Redakteurin Hanna Gugler einen Literaturpreis für Menschen mit Einschränkungen bei Ohrenschmaus gewonnen.
Im August haben wir Matthias Klaus von der Deutschen Welle und der Sendung echt Behindert eingeladen. Mit ihm und Emilia habe ich über Inklusion und Behindertenrechte gesprochen. Er hat uns danach in seine Sendung echt behindert eingeladen. Wir haben dort über andererseits gesprochen und Inklusion im Journalismus. Zum ersten Mal habe ich bei einem Podcast mitgemacht, der im Öffentlich-rechtlichen Rundfunk ausgestrahlt wurde.
Am 29. September haben wir den Preis Social Impact Award gewonnen. Dort werden Projekte, Initiativen und Sozialunternehmen seit 2009 ausgezeichnet.
Im Oktober war ich dann endlich in Wien. Im Volkskundemuseum beim andererseits Journalismus-Workshop habe ich alle persönlich kennengelernt, ich kannte die meisten nur über Zoom. Wir haben dort gelernt, was Inklusion im Journalismus bedeutet und wie man bessere Artikel schreibt. Außerdem gab es einen Workshop zu den Themen Schreiben, Podcast und Video.
Beim Workshop zum Thema Video habe ich gelernt, wie man mit einem Smartphone etwas aufnimmt und wie man im Studio eine Moderation ansagt. Ich habe dort erzählt, was Inklusion und Teilhabe für mich bedeutet. Nach der Aufnahme haben wir unseren Beitrag geschnitten. Das Video über Inklusion und Teilhabe werden wir auf Facebook und Instagram veröffentlichen.
Zwei. Was gibt es Neues?
Auf mich wartet 2022 ein spannendes Jahr, mit einer langen Recherche über das bedingungslose Grundeinkommen. Die Recherche wird durch ein Stipendium finanziert. Und ich freue mich auf unsere neuen Schwerpunkte zu den Themen
Arbeit, Liebe und Sexualität.
Drei. Soft & Süß
Forschler, der
“Jemand, der im Computer das Wetter nachschaut”
Diese Worterfindung von Matthias Porak hat unsere Rubrik Soft & Süß ins Leben gerufen. Das Jahr 2022 starten wir mit
Nase bobbeln von Hanna Gugler.
Und wir denken: ihr wisst schon was wir damit meinen!